1. Wie groß ist Ihr Bauchumfang? (Bitte messen!)
Ihre Antwort:
Größer als 102 cm
Unsere Empfehlung:
Bei Männern sollte der Bauchumfang nicht über 94 cm liegen. Spätestens ab einem Wert von 102 cm besteht ein erhöhtes Risiko für Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall. Galten bisher Körpergewicht bzw. Body Mass Index als wichtigste vom Betroffenen selbst bestimmbare Risikofaktoren, so zeigen neueste Studien, dass der Bauchumfang diesbezüglich wesentlich aussagekräftiger ist, weil das im Bauchraum angesammelte Fettgewebe negative Botenstoffe produziert, die u. a. chronische Entzündungen im Körper fördern. Immerhin senkt eine Reduktion des Umfanges um nur einen Zentimeter das Risiko für diese Erkrankungen um 5 Prozent!
2. Wie würden Sie pauschal Ihre Ernährung einstufen?
Ihre Antwort:
Gut bürgerlich
Unsere Empfehlung:
Abwechslung darf sein – auch bei einer “gut bürgerlichen Ernährung”. Zudem ist diese Ernährungsform oftmals sehr kohlenhydratlastig. Wenn Sie Ihre tägliche Ernährung um zusätzliche Obst- oder Gemüse-Anteile (gerne auch als Snacks) erweitern, sowie beim Fleischgenuss auf Bio- und Weidefleisch Wert legen, versorgen Sie Ihren Organismus mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen. Und vielleicht probieren Sie einmal ein paar neue Rezepte aus. Haben Sie schon einmal “low-carb” ausprobiert? Ausgesprochen schmackhaft, da Fett ein idealer Geschmacksträger ist!
Sollten Sie an speziellen Ernährungsformen wie ketogene Ernährung oder stark kohlenhydratreduzierter Ernährung Interesse haben, schauen Sie sich gerne einmal bei unserem Netzwerkpartner Ketofaktur um:
KETOFAKTUR® – Brotalternativen und mehr
3. Wie viele Portionen Obst/Gemüse verzehren Sie täglich? (Eine Portion entspricht einer Hand voll)
Ihre Antwort:
0 bis 2 Portionen
Unsere Empfehlung:
Gerne dürfen Sie darüber nachdenken, ob Sie es schaffen sich täglich mit saisonalen, regionalen und abwechslungsreichen Gemüse- und Obst-Rationen (five a day) zu versorgen. Ihr Organismus dankt es Ihnen – oder rächt sich früher oder später wegen des Mangels mit den unterschiedlichsten Erkrankungen!
Anstelle von frischem Obst und Gemüse ist die zweitbeste Lösung die Zufuhr von hochwertigen Mikronährstoff-Konzentraten aus natürlichen Quellen.
Bei unserem Laborpartner medivere können Sie Ihren Vitaminstatus auch labortechnisch überprüfen lassen im Selbsttest).
Produktempfehlungen:
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4. Nehmen Sie Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe…) als Supplement ein?
Ihre Antwort:
Ja, unregelmäßig bzw. in niedriger Dosis
Unsere Empfehlung:
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Digitalprodukt-Empfehlungen:
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5. Verzehren Sie Fleisch?
Ihre Antwort:
Schwein, Rind, Geflügel u.a. verpackt aus dem Discounter
Unsere Empfehlung:
Vielleicht überdenken Sie Ihre Kauf- und Essgewohnheiten, wenn Sie den folgenden 3-Minuten-Beitrag gesehen haben:
Die Wahrheit über Discountersteaks (Fokus, 2015)
Das Kostenargument lässt sich leicht entkräften: Wenn man halb so viel Fleisch isst wie üblich, kann man doppelt so viel dafür bezahlen!
Auch in diesem Gebiet sind verschiedene Selbsttests bei unserem Laborpartner medivere möglich.
6. Wie viele Portionen fetten Fisch essen Sie pro Woche?
Ihre Antwort:
Kein regelmäßiger Fischverzehr
Unsere Empfehlung:
Fisch enthält wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die der Körper selbst nicht herstellen kann, jedoch dringend für zahlreiche Organfunktionen benötigt. Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren verstärkt das Risiko für eine chronische Entzündung im Körper, die ihrerseits wiederum einigen chronischen Krankheiten Vorschub leistet. Versuchen Sie mindestens einmal pro Woche fetten Fisch in Ihren Speiseplan zu integrieren (z.B. Lachs, Sardelle, Hering, Makrele aus Wildfang – nicht aus Aquazucht!) und den restlichen Bedarf mit einem hochwertigen Fisch- oder Algenöl abdecken.
Mehr zum Thema “Omega-3-Fettsäuren” können Sie auf unserer Homepage in diesem
Übersichtsartikel und in der
Kompetenzkarte Omega-3/6-Fettsäuren finden.
Hier finden Sie zudem ausgesuchte Produkte in der Kategorie
Omega-3-Öle und korrespondierende Buchempfehlungen
aus der Kategorie Fette und Öle.
Auch zu diesem Themenbereich gibt es verschiedene Selbsttests bei unseren Partnern.
Produktempfehlungen:
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7. Nehmen Sie Omega-3-Fettsäuren (Fisch-Öl/Algen-Öl) als Nahrungsergänzung ein?
Ihre Antwort:
Nein, keine Supplementation mit Omega-3-Fettsäuren
Unsere Empfehlung:
Da haben Sie bislang einen wichtigen Aspekt in Ihrer Ernährung verpasst. Da dies langfristig erhebliche Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben kann, empfehlen die Experten eine regelmäßige Einnahme von von ca. 2 g Omega-3-Fettsäuren am Tag.Ihr Organismus dankt es Ihnen vielfältig.
Die Verwendung von Produkten in Flaschen erlaubt eine sensorische Prüfung (Ausschluss von oxidiertem Öl) und vermeidet das Schlucken zahlreicher Kapseln, um auf eine ausreichende Dosis zu kommen.
Auch zu diesem Themenbereich gibt es verschiedene Selbsttests bei unseren Partnern.
Produktempfehlungen:
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8. Welche Öle und Fette nutzen Sie täglich in der Küche?
Ihre Antwort:
Ich nutze im Wesentlichen Margarine, Sonnenblumenöl, herkömmliche Bratfette, Schmalz und nur manchmal Olivenöl zum Kochen
Unsere Empfehlung:
Eine derartige Mischung ist mindestens in zweierlei Hinsicht brandgefährlich. Erstens werden Entzündungsvorgänge jeglicher Art gefördert und zweitens besteht die Gefahr von koronaren Herzerkrankungen sowie Schlaganfällen. Stellen Sie bitte dringend Ihre Ernährung um.
9. Wie viel Wasser (auch Tee und Kaffee) trinken Sie täglich?
Ihre Antwort:
1,5 bis 2 Liter
Unsere Empfehlung:
Herzlichen Glückwunsch, Sie versorgen Ihren Organismus mit der optimalen täglichen Flüssigkeitsmenge. Besonders in der warmen Jahreszeit, als auch bei körperlicher Belastung, steigt der Bedarf an Flüssigkeit rapide an. Tipp: Idealerweise trinken Sie stilles Wasser mit einer Scheibe Biozitrone. So führen Sie Ihrem Körper auf einfache Weise basisches Wasser zu.
Allerdings sollte fairerweise erwähnt werden, dass sich die Angabe von 2 l pro Tag auf ein Körpergewicht von 70 kg bezieht, eine Faustregel ist und wissenschaftlich nur wenig untermauert ist. Wer wesentlich weniger wiegt, muss sich nicht mit 2 l pro Tag abquälen, hier gilt die Faustregel: 30 ml/kg Körpergewicht. Umgekehrt sollte die Zufuhrmenge gesteigert werden, wenn ein wesentlich größeres Körpergewicht vorliegt.
Die Wasserqualität ist natürlich ein wichtiges Thema. Unser Partner Riva Systemtechnik GmbH bietet in diesem Zusammenhang empfehlenswerte Wasserfiltersysteme an:
Riva Produkte auf dem Marktplatz der AMMFür die Trinwasseranalyse zuhause bietet unser Laborpartner medivere diagnostics ein Analyseset an.
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10. Wie viel Alkohol trinken Sie im Durchschnitt täglich?
Ihre Antwort:
Mehr als 3 Standardgläser pro Tag
Unsere Empfehlung:
Wahrscheinlich ist Ihnen schon bewusst, dass Ihr regelmäßiger Alkoholkonsum wahrscheinlich ein gesundes Maß überschreitet. Übermäßiger Alkoholgenuss besteht dann, wenn man als Frau 8 und als Mann 15 alkoholische Standardgläser* pro Woche zu sich nimmt.
*Hinweis: Standardglas bedeutet: 10 bis 12 g reiner Alkohol: Dies entspricht in etwa: 100 ml Sekt/Wein; 250 ml Bier; 40 ml Schnaps (Wodka); 80 ml Likör
11. Rauchen Sie Zigaretten, Zigarren, Pfeife oder Ähnliches?
Ihre Antwort:
Ich rauche gelegentlich (nicht mehr als 2 bis 3x pro Tag)
Unsere Empfehlung:
Ihnen ist sicher bewusst, dass jede einzelne Zigarette Schaden in Ihrem Organismus anrichtet. Tabak enthält bis zu 500 Giftstoffe, die nicht nur das Leben der Raucher um etwa 10 Jahre verkürzen, sondern sich auch negativ auf alle Krankheiten im Körper auswirken. Wird der Tabakmissbrauch vor dem 45. Lebensjahr beendet, ist der Körper in der Lage, sich selbst zu regenerieren, sodass die Verkürzung der Lebensdauer entfällt.
Welchen Einfluss das Rauchen auf die Entwicklung einer Demenz hat, erfahren Sie in diesem Auszug aus einem Vortrag von Manfred Weck.
Bei der Raucherentwöhnung hat sich beispielsweise die Hypnosebehandlung bewährt.